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Software für Personalentwicklung: 7 Fragen erleichtern die Auswahl

Haben Sie sich dazu entschieden, Ihre Personalentwicklung mit Software zu unterstützen, stehen Sie bei Konzeption und Auswahl vor vielen Optionen. Im Unterschied zur rein administrativen Softwareunterstützung macht es in strategischen HR-Bereichen wie der Personalentwicklung je nach Ihrer Orientierung einen größeren Unterschied, welche Software Sie auf welche Art nutzen wollen.

7 Orientierungsfragen

Die folgenden Orientierungsfragen können bei der persönlichen Positionierung und bei der Auswahl der richtigen Software unterstützen.

  1. Wollen Sie sich schon im ersten Schritt an Standardkonzepten und Best-Practices orientieren? Oder überlegen sie anfänglich selbst, wo Sie hin wollen und was hinsichtlich der Personalentwicklung Sinn für Ihr Unternehmen Sinn macht?
  2. Möchten Sie sich in der Personalentwicklung eher auf die „Stärken“ der Mitarbeiter und Führungskräfte konzentrieren? Oder wollen beziehungsweise müssen Sie vordringlich versuchen bestehende „Anforderungsdeltas“ zu bereinigen?
  3. Planen Sie, die Software für alle Mitarbeiter im Unternehmen einzusetzen? Oder konzentrieren Sie sich auf bestimmte Zielgruppen beziehungsweise strategisch wichtige Kompetenzträger?
  4. Wollen Sie umfangreiche erklärungsbedürftige Kompetenzkataloge (siehe Fachliteratur) einsetzen? Oder macht es für Sie mehr Sinn, sich auf wenige, durch Mitarbeiter und Vorgesetzte selbst erarbeitete Kompetenzanforderungen zu konzentrieren?
  5. Sollen die Aktivitäten zur Personalentwicklung, entsprechend Ihrer Unternehmenskultur, eher vom Mitarbeiter oder vom Vorgesetzten ausgehen?
  6. Verstehen Sie den zentralen Personalentwicklungsbegriff „Kompetenz“ als Synonym für Fähigkeiten und Fertigkeiten (Psychologie)? Oder meinen Sie damit Berechtigungen und Pflichten (Organisation)?
  7. Haben Sie vor, für die Einschätzung der Mitarbeiterkompetenzen konkrete, skalierte Beurteilungen vorzunehmen? Oder macht es in Ihrer Unternehmenskultur mehr Sinn, dass Mitarbeiter und Vorgesetzte sich textlich frei über mögliche oder notwendige Entwicklungen und den konkreten Handlungsbedarf absprechen?

Neben den genannten Fragestellungen sind weitere fachliche und ablauftechnische Positionierungen zu treffen, die mitunter einen großen Unterschied in der Einführung und der Nutzengenerierung der Software machen.

Wenn Sie zu viel auf einmal wollen

Vernachlässigen Sie diese Fragen und Entscheidungen, weil Sie (zu) viel auf einmal (alles) wollen, kann es sein, dass …

  • Sie sich zeitlich oder fachspezifisch verlieren.
  • Ihr interner Koordinationsaufwand, alle gleichzeitig ins Boot zu holen, zu hoch wird.
  • Sie längere Zeit wenig an konkretem Erfolg vorzuweisen haben.
  • Sie Führungskräfte wie Mitarbeiter überfordern.
  • die Wartung und Bedienung der Software bei Änderungen zu komplex werden könnte.
Gerhard Pendl
Teamleiter HR-Management at Lohn & HR GmbH | Website | + posts

Mag. Gerhard Pendl ist Teamleiter HR-Management bei der Lohn & HR GmbH. Er bringt zwölf Jahre Erfahrung in der Einführung strategischer HR-Software mit.

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Teamleiter HR-Management bei Lohn & HR GmbH | https://www.lohn.at/
Mag. Gerhard Pendl ist Teamleiter HR-Management bei der Lohn & HR GmbH. Er bringt zwölf Jahre Erfahrung in der Einführung strategischer HR-Software mit.